Kommentar zum Google Chrome OS

Google baut an seinem zweiten Betriebssystem „Google Chrome OS“ auf Linux Basis. Es ist so eine Art erweiterter Browser. Daten und Einstellungen liegen Zentral, der Zugriff erfolgt mit einer „Oberfläche“. Ein solcher Ansatz kann viele Probleme von Normalo-Anwendern lösen.

Wenn ich mich im non-tech Bekanntenkreis so umschaue, gibt es folgende Denkanstöße:

  • Das eigentliche Problem bei der Anschaffung eines neuen PCs ist: Wie bekomme ich meine Photos (ggf. auch andere persönliche Sachen) auf den neuen PC?
  • Nach HD-Crash sind alle Photos verloren, Backup nie gehört bzw. hört sich kompliziert an
  • Syncronisieren zwischen Desktop, Nettop, Smartphone, etc. ganz zu schweigen

Die Bedienung von neuen Oberflächen wie KDE, OpenOffice.org oder Firefox bereitet Leuten, die ich auf Linux umgestellt habe nie ein Problem.

Es gibt meiner Meinung nach zwei Gründe, warum sich solche Konzepte erst in Jahren durchsetzten werden:

  • Always online ist noch zu teuer bzw. unzuverlässig (Datenrate) gerade wenn man über mehrere Geräte nachdenkt
  • Datenschutz und Datensicherheit sind bei den Clouds kein Fokus

Da ich tar czf beherrsche gehöre ich sowieso nicht zum Kundenkreis 🙂