Schöne Diagramme

Ich bin neulich über yEd gestolpert, ein kleines Werkzeug zum Erstellen von Flussdiagrammen, BPMN-Diagrammen, UML-Diagrammen, Netzwerkplänen oder Organigrammen. Die herausragendste Eigenschaft ist sicher das automatische Layout. Mit verschiedenen Algorithmen ordnet sich das Diagramm wie gewünscht an – sehr zeitsparend und schick. Exportieren lässt sich die Graphik in alle gängigen Formate z.B. PDF oder SVG. Als Java-Anwendung ist yEd programmunabhängig.

yEd

Kubuntu 13.04 ist da!

Wenn ihr Raring Ringtail unbedingt sofort saugen wollt, nutzt bitte die Torrent-Links, d. h. die Images werden im Peer-to-Peer-Netzwerk verteilt.

Die erhaltenen .ISO-Images sollten per md5-Prüfsumme auf Korrektheit überprüft werden:

Ab 13.04 gibt es weder Alternative noch CD- oder DVD-Versionen. Die obigen Images (ca. 950 MB) können via UNetbootin auf einen USB-Strick transferiert werden oder auf eine DVD gebrannt werden. Ein bestehendes System lässt sich z. B. mit der Softwareverwaltung auf 13.04 bringen.

Viel Spaß!

Schnell zum BPMN-Diagramm

Zur Kommunikation und Veranschaulichung einer Prozedur (Prozess) verwende ich BPMN (Business Process Model and Notation) falls nichts anderes (eEPK, UML) vorgegeben ist. Der Yaoqiang BPMN Editor ist dazu sehr schön geeignet. Als Dateiformat verwendet er direkt BPMN-XML, checkt Einiges an Syntax, ist als Java-Applikation Plattform-unabhängig, Open Source und einen prima .PNG-Export. Einfach mal ausprobieren!

BPMN Beispiel

Nachtrag Dezember 2013: Die Versionen > 3.0 sind anscheinend closed source und nicht mehr frei, was im Moment nicht ganz klar an allen Stellen erwähnt wird.

No electrons were harmed

Hier ein kurzer Aufreger zu dem anscheinend nicht aufzuhaltenden Trend der immer längeren E-Mail-Signaturen. Ich habe vor Jahren mal versucht unnötige Disclaimer „Wenn Sie nicht der Empfänger sind…“ loszuwerden. Auf meinen Hinweis, begründet mit obigen Artikel, sagte ein Jurist „schadet ja nicht“. Doch schadet schon. Wie viele Lesezeit geht eigentlich pro Arbeitstag verloren, gerade wenn man sich durch Mailverkehr mit angegangener Historie wühlen muss. Und warum warum wird so ein Unsinn nicht unter Geschäftsbriefe gedruckt? Die können sich genauso verirren.

Während man gegen derartige Vorschriften kaum ankommt, verbreitet sich ein neuer Trend „Please consider the environment before printing this email“ am besten noch als Grafik. Wie viele Leute drucken im Jahr 2013 eigentlich E-Mails aus? Kann man diese Minderheit durch diesen netten Satz umstimmen? Wie viel Speicherplatz benötigt das eigentlich im geschäftlichen Mailverkehr in dem Kommunikation über Jahre aufbewahrt werden muss?
Wie wäre es mit der Signatur:

Please think about the poor electrons and the recipient before you add senseless paragraphs to your signature.