Kubuntu 20.04 auf einem Fujitsu Esprimo Q558

Ich habe meinen alten Esprimo Q9000 durch eine neue Maschine ersetzt, meine Wahl fiel aufgrund eines aktuellen Angebots auf einen Q558. Mein ausgewählter Q558 wird mit einem Intel® i5-9400T, 8 GB RAM, 256 GB SSD und ohne Betriebssystem geliefert. Die Rechner kommt mit Zero-Noise-PC-Funktionalität, d.h. der Lüfter läuft ein paar Minuten nach dem Start, dann ist es ruhig. Der Prozessor ist erstaunlich leistungsstark, allein Video-Rendering erzeugt genug Wärme, um den Lüfter im Betrieb laufen zu lassen. Für mich ziemlich ungewöhnlich ist dies eine brandneue Maschine, ich kaufe ja normalerweise überholte 3-12 Monate alte Hardware. Abgesehen von einer Macke beim Energiemanagement funktioniert alles sehr gut mit Kubuntu, aber lest die Details:

Disclaimer

Diese Seite beschreibt meine persönlichen Erfahrungen mit meiner Hardware. Dies ist nichts Offizielles von irgendeinem Hersteller! Ich bin nicht verantwortlich für irgendetwas, was du mit deiner Hard- und Software machst. Für jegliche Unterstützung wende dich bitte an die jeweiligen Hersteller! Bitte beachte auch die rechtlichen Hinweise.

Für wen ist die folgende Beschreibung? Die Maschine läuft im Wesentlichen „out-of-the-box“. Den Rest musst du tun. Sei bereit zu lernen, folge den Anweisungen der Ubuntu-Geeks, akzeptiere Misserfolge und beginne von vorn.

Eine gute Quelle für Hinweise, Tipps und Fragen ist https://ubuntuusers.de/

Vorbereitungen

Ich habe die SSD von meinem alten Rechner verpflanzt, du brauchst dafür kein Werkzeug. Es ist zwar sehr einfach, aber sicher ist sicher, unter https://support.ts.fujitsu.com/ findet sich einen „ESPRIMO Q558/Q958, System-Upgrades und Reparaturen“-Leitfaden. Schaut bitte nach wie das geht.

Das Gehäuse auf der Oberseite öffnen, den Clip gedrückt halten und den Deckel schieben, dann die Halterung (den Laufwerkskäfig) vorsichtig öffnen, da ist sie. Eine Speichererweiterung wäre die untere Abdeckung.

Monitor, PC und Lampe werden bei mir über eine schaltbare Steckdosenleiste mit Strom versorgt. Um den kurzen Hochlauf nach der Wiederherstellung der Stromversorgung zu vermeiden, habe ich die BIOS-Option „Power Failure Recovery“ in „Disabled“ geändert.

Die Installation von Kubuntu 20.04 „Focal Fossa

Die Installation läuft störungsfrei, es werden keine externen Treiber benötigt. Macht euch darauf gefasst, dass es ein Problem mit der Energieverwaltung gibt. Ich hatte zwar kein Problem während der Installation, aber wenn ihr installiert, eine Pause macht und zu einem eingefrorenen Rechner zurück kommt, fügt vielleicht besser „pcie_aspm=off“ als Boot-Parameter hinzu. Dazu im GRUB-Menü, das ist das Menü mit dem schwarzen Hintergrund direkt nach dem Start, die Taste  „e“ für editieren drücken.

Das System schien in Ordnung zu sein, aber nachdem es in einen Energiesparzustand übergegangen war, kam das System nahezu eingefroren zurück und verschlang Unmengen an Ressourcen.

less /var/log/syslog

zeigte eine Menge dieser Einträge

Jul 19 11:26:38 q558 kernel: [ 2458.685052] pcieport 0000:00:1c.0: AER: Corrected error received: 0000:00:1c.0
Jul 19 11:26:38 q558 kernel: [ 2458.685123] pcieport 0000:00:1c.0: AER: PCIe Bus Error: severity=Corrected, type=Data Link Layer, (Transmitter ID)
Jul 19 11:26:39 q558 kernel: [ 2458.685125] pcieport 0000:00:1c.0: AER: device [8086:a33c] error status/mask=00001000/00002000
Jul 19 11:26:39 q558 kernel: [ 2458.685126] pcieport 0000:00:1c.0: AER: [12] Timeout

Es gibt ein Problem mit dem Active State Power Management (ASPM), also habe ich es abgestellt und warte mal ab, was zukünftige BIOS  bzw. Linux Updates bringen.

sudo vim /etc/default/grub

Dazu den Parameter “pcie_aspm=off” an folgende Zeile anfügen:
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT=”quiet splash pcie_aspm=off”
die Datei speichern und

sudo update-grub

ausführen, danach irgendwann mal rebooten.

++ Grafik Karte

„Intel® UHD Graphics 630“ arbeitet mit der richtigen Auflösung und 3D-Unterstützung. Der Open-Source-Intel-Treiber scheint in Ordnung zu sein

++ USB

Läuft.

++ Netzwerk – LAN

Das Kabelgebundene „Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL8111/8168/8411 PCI Express Gigabit Ethernet Controller“ funktioniert.

In meiner Konfiguration war kein WLAN oder Blutooth an Bord.

++ Audio

„Realtek ALC671“ macht den Job wie vorgesehen. Sobald du ein Gerät wie z.B. Lautsprecher anschließt, schaltet pulseaudio das Profil um.

LSPCI Listing

00:00.0 Host bridge: Intel Corporation 8th Gen Core Processor Host Bridge/DRAM Registers (rev 07)
00:02.0 VGA compatible controller: Intel Corporation UHD Graphics 630 (Desktop)
00:12.0 Signal processing controller: Intel Corporation Cannon Lake PCH Thermal Controller (rev 10)
00:14.0 USB controller: Intel Corporation Cannon Lake PCH USB 3.1 xHCI Host Controller (rev 10)
00:14.2 RAM memory: Intel Corporation Cannon Lake PCH Shared SRAM (rev 10)
00:16.0 Communication controller: Intel Corporation Cannon Lake PCH HECI Controller (rev 10)
00:17.0 SATA controller: Intel Corporation Cannon Lake PCH SATA AHCI Controller (rev 10)
00:1c.0 PCI bridge: Intel Corporation Cannon Lake PCH PCI Express Root Port #5 (rev f0)
00:1f.0 ISA bridge: Intel Corporation Device a315 (rev 10)
00:1f.3 Audio device: Intel Corporation Cannon Lake PCH cAVS (rev 10)
00:1f.4 SMBus: Intel Corporation Cannon Lake PCH SMBus Controller (rev 10)
00:1f.5 Serial bus controller [0c80]: Intel Corporation Cannon Lake PCH SPI Controller (rev 10)
01:00.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL8111/8168/8411 PCI Express Gigabit Ethernet Controller (rev 0c)

LSUSB Listing

Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub
Bus 001 Device 003: ID 04d9:1603 Holtek Semiconductor, Inc. Keyboard
Bus 001 Device 002: ID 1a81:2205 Holtek Semiconductor, Inc. Laser Mouse
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub

BIOS version

V5.0.0.13 – R1.24.0 (06.05.2020)

Hinweise oder Tips

Bitte sendet mir Hinweise, weitere Tipps, Fehlerberichte, etc. per Kommentarfunktion unten. Bitte sendet mir keine Supportanfragen, vielen Dank!

Links

Fujitsu Support, BIOS Updates und Dokumentation:
http://www.fujitsu.com/de/support/

https://www.fujitsu.com/de/products/computing/pc/desktops/esprimo-q558/

Fotoapparat, Spiegelreflexkamera, DSLR als Webcam für Zoom, Teams, Jitsi und Co.

Drei Personen, die 1,5 Meter Abstand einhalten, mit einer marktüblichen Webcam in einem Zoom-Meeting aufzuzeichnen ist schlicht unmöglich. Wenn eine typische Webcam so weit in den Raum gestellt wird, dass alle Personen ins Bild passen, schlägt der Fixfocus zu. Die Aufnahme ist unscharf und in unserem Fall kam noch wenig Licht dazu. Ein nicht zu unterschätzendes Detail ist noch die USB-Kabellänge der Webcam.

Um für das nächste Mal gerüstet zu sein und weil es ein schönes Spielzeug ist, erinnerte ich mich daran, dass es für manche Canon DSLR Beta-Treiber gibt, um diese als Webcam zu nutzen. Leider eignete sich meine Canon-PowerShot-Reise-Kamera nicht für diesen Einsatzzweck.

Bitte beachtet, dass eure Kamera vermutlich nicht für den Einsatz als Webcam konzipiert wurde und bei dem Gebrauch als Webcam leiden kann. Bitte informiert euch bei dem Kamerahersteller ob und wie sich euer Gerät dafür eignet. Wie immer ist alles was ich hier beschreibe auf eigne Gefahr.

Ausgangspunkt für meine Recherche waren zwei Webseiten: Eine Anleitung für Linux die gphoto2 nutzt und die Canon Webcam Utility Beta Treiber. Es müsste sich doch eine günstige gebrauchte Kamera finden, die sowohl auf der Liste der unterstützen Kameras von gphoto2 steht, als auch von Canon unter Windows bzw. Mac unterstützt wird. Bitte beachtet, diese Beta Treiber gibt es nur bei Canon USA und in den USA heißen die Kameramodelle manchmal anders als bei uns. Zum Beispiel die von mir erworbene Canon „EOS 1300D“ heißt in den USA „EOS Rebel T6“.

Bei Gebrauchthändlern kostet eine EOS 1300D so ab ca. 200 EUR. Meine Kamera kommt aus privater Hand, keine 2 km entfernt mit zwei Zoom-Objektiven und unter 1.000 Auslösungen.

Canon DSLR als Webcam

Die Kamera lief unter Linux sofort mit obiger Anleitung. Die von der Kamera bereitgestellte Auflösung ist merkwürdigerweise 1056×704 (bei ca. 20-25 fps). Unter Linux sind die Kamerafunktionen an der Kamera nicht zu bedienen, jedoch via gphoto2 steuerbar. Das Modus-Wahlrad sollte auf „P“ oder „Auto“ stehen, in Einstellung Video ändert sich wenig, außer das die Frames-per-Second (fps) auf ca. 15 fallen. Das Objektiv auf manuellen Focus „MF“ stellen und am Objektiv-Ring scharf stellen. Die Kamera ist nun unter Zoom, Teams, Jitsi und Co als Ressource einbindbar. Das funktioniert auch parallel z.B. zum lokalen Mitschneiden des Videos.

EOS1300D unter Linux im VLC

Unter Windows zeigte die Kamera nur eine Art Splash Screen mit der Aufschrift „EOS Webcam Utility BETA“. Das deinstallieren sämtlicher anderer Canon Tools hat tatsächlich geholfen und es kommt ein Live-Bild. Diesmal ist die Auflösung 1280×720, die Kamera per Modus-Wahlrad auf „Video“ stellen und sie bleibt teilweise bedienbar z.B. Autofocus. Wobei in VLC, Skype und Zoom ist das Video quadratisch mit schwarzen Balken an den Seiten, also eher 720×720. Das Mikrofon der Kamera funktioniert in beiden Varianten nicht.

Eventuell findet ihr heraus welcher Teil der EOS Utilities tatsächlich deinstalliert werden muss, bzw. ob man die Tools nicht schlafen legen kann. Einfaches beenden der EOS Utilities reichte bei meiner Installation leider nicht (EOS Webcam Utility Beta 0.9.0 for Windows 04/28/20). Einige Anwender berichten, das diese Lösung nicht mit jeder Video-Software funktioniert.

Nachtrag, aktuell gibt es die EOS Webcam Utility in der Version 1.1, also kein Beta-Status mehr.

EOS1300D unter Windows im VLC
EOS1300D unter Windows im VLC

Diese Kamera schafft im eingebauten Video Modus,  also wenn man mit der Kamera selbst filmt und auf die SD Karte aufzeichnet, eine Auflösung von 1920×1080 (Full HD). Ich nehme an, dass die Webcam Auflösung im Grunde eine Art Voransichtbild für das computergestützte Aufnehmen (Tethered Shooting) ist.

Der Einsatz als Webcam

Ein Zoom-Objektiv an der Webcam zu haben ist wirklich einzigartig. Leider ist so eine Kamera etwas zu schwer, um wie eine Webcam per Clip oben an den Monitor gehängt zu werden. Da muss ein Reise-Stativ oder ein Mini-Stativ her. Bei meinen Platzverhältnissen und der recht leichten EOS1300D wäre ein Mini-Stativ auf der Fensterbank super. Das ist bauartbedingt jedoch sehr fummelig zum Positionieren der Kamera. Ich habe mir eine Schwanenhals-Stativ gekauft, das die ca. 750g Kamera mit Objektiv tragen kann und die Kamera hinter bzw. neben den Monitor platzieren lässt.

Es lohnt sich die Anschaffung einer externen Stromversorgung oder von Wechselakkus. Ich habe an einem Abend ausprobieren eine Akku-Ladung geleert. In einer Videokonferenz hält der Akku meiner Schätzung nach eine bis max. zwei Stunden. Ein Kameranetzteil kostet im freien Zubehörhandel ca. 20 EUR.

Ein 2 m USB-Verlängerungskabel hilft, um die Kamera etwas weiter weg vom Notebook im Raum zu platzieren. Mit gphoto2 könnte sogar die Verbindung via WLAN klappen, habe ich aber noch nicht ausprobiert.

Bei unbekannten Innenräumen lohnt es sich Beleuchtung mitzunehmen, da bestehende Beleuchtung eventuell nicht flimmerfrei ist oder nicht ausreicht.

Fazit

Die DSLR-Webcam Bastellösung eignet sich vor allem für Leute, die schon eine Kamera haben bzw. die Spiegelreflexkamera auch in ihrem eigentlichen Einsatzzweck nutzen.

Für meinen Zweck einer Hobby-Videokonferenz aus einem Raum mit mehreren Leuten ist so eine DSLR-Lösung mit passendem Zoom-Objektiv auch prima. Die Kamera eignet sich sogar, um vorher und nachher Fotos bzw. Videos zur Dokumentation der Konferenz zu machen. Inklusive aller notwendigen Teile bin ich unter 250 EUR geblieben, das kostet eine sehr hochwertige Webcam auch.

Eigentlich dachte ich, dass diese Kameras dann auch Full HD als Webcam liefern, wenn man sich jedoch die übertragenen Video-Auflösungen bei Web-Konferenzen anschaut, reicht 1056×704 dreimal.

Finale

+ Tolle Möglichkeiten im Vergleich zu einer normalen Webcam
+ Preisgünstig bei gebrauchter Kamera
– Braucht etwas Zeit zum Aufbau
– Braucht Platz auf dem Schreibtisch
o Mehrfachnutzung einer bestehenden Kamera

Lernen wie etwas auf einem System funktioniert

Ich habe gestern ein 10 Jahre alten Laptop auf einen Neuen umgezogen. Dazu habe ich das neue System installiert (10 min über Proxy), Standardsoftware installiert (per Script 20 min) und die Benutzerdaten 1:1 übertragen. Dazu habe ich bei dem alten Laptop die Festplatte ausgebaut. Am seitlichen Einschub eine Schraube lösen, Deckel öffnen, HDD herausnehmen und über einen SATA-USB3-Festplattenadapter kopieren (25 min je nach Datenmenge), einloggen, staunen das alles fertig ist und funktioniert. „Lernen wie etwas auf einem System funktioniert“ weiterlesen

Kubuntu 17.04 on an Fujitsu Lifebook E736

The old Netbook did a good job for 6 years, but now even basic operations became long computing operations. So I switched to a used – in fact 3 month old – Fujitsu Lifebook E736. It comes with a Core i5-6300U processor, a 13,3″ Anti-Glare-Display with a 1.366 x 768 resolution and a 500 GB SSHD. It works very well running Kubuntu, but read the details:

Disclaimer

This page describes my personal experiences with my notebook only. This is nothing official from any vendor! I am not responsible for anything you do with your hard- and software. For any support contact the respective vendors! Please respect the legal notice.

Who should read the following description? The machine runs mostly „out-of-the-box“. All the rest is due to you. Be willing to learn, follow instructions form Ubuntu geeks, accept to fail and start again. At least you should know:
  1. How to operate apt or Adept Manager
  2. Read Readme-Files and HowTos
  3. Read Error-Messages and use search machines to find a solution

A good resource for hints, tips and questions is http://ubuntuforums.org/

Preparations

My notebook came with a Windows 10 Pro installed. My dealer is happy to re-install the original software if I want this, maybe for warranty reasons it is wise to make a backup of the original hard-disk first.

Let’s go: Boot the notebook from Kubuntu Live Flash Drive. You have to plug in the USB-Flash-Drive to a USB port, start the machine, and press the <F12>-Key during start-up. A boot device menu screen shows up, use the flash drive option and go.

After Kubuntu is running attach an external USB-hard-disk, open a shell e.g. by pressing <Alt>+<F2> enter „konsole“ and now you can use the dd-command for low-level backup. Just as example:

sudo dd if=/dev/sda | gzip --fast -c | split -d -b 1500m -a 3  - /media/root/fj_e736/sda_image.gz.

restore (hopefully) with somewhat like:

sudo cat /media/root/fj_e736/sda_image.gz.* | gunzip -c | sudo dd of=/dev/sda

Please! Do this on your own risk. Learn about dd in advance (Google is your friend). Be patient the whole process will take more than three hours, because there is a 500 GB storage to be processed at low-level.

 

Installation of Kubuntu 17.04 „Zesty Zapus

Installation runs smoothly, no binary drivers needed. I used the full hard disk for Kubuntu.

++ Graphics card

„Intel® HD Graphics 520“ works with the correct resolution and 3d support. The open source intel driver seems to be fine

++ Power management

Battery sensor works, lid close, screen power save and automatic shut-down on low energy level

++ Standby mode

Works as designed, I do not know if really every device is up and running again after suspend but it seems so USB, network, no complains from my side.

++ Touchpad

Operates fine.

++ USB 3.0

All functioning incl. the Anytime-USB-Chargeing slot.

++ Keyboard

The typical ACPI control keys work: brightness, volume and mute. The ECO key (and ECO led) are not working out of the box, nevertheless the ECO key sends a keycode so it could be assigned to a useful function. I have no idea if you get the led glowing 🙂

++ Network – LAN

The cable „10/100/1000 Mbit/s Intel® I219V“ interface runs.

++ Network – WLAN

Shows up as „Intel® Dual Band Wireless-AC8260 11ac with integrated Bluetooth 4.2“ works fine.

++ Audio

„Realtek ALC255“ is doing the job as designed. The machine comes with a DisplayPort to my best knowledge without an integrated HDMI. So no HDMI sound available by design.

+ SD/MMC card reader

„Realtek PCIE CardReader“ is named „BayHub OZ621/OZ777 Memory Card Reader“ works with legacy SD cards out of the box. Nevertheless it did not work with my current UHS-II cards. tail -f /var/log/syslog shows errors like

kernel: mmcblk0: error -110 sending status command, aborting
kernel: mmcblk0: error -123 sending status command, retrying

Via this askubuntu I found a workaround or in this case a quirk.

Open a konsole become admin and create a new file „sdhci.conf“ add one line

sudo su -
vim /etc/modprobe.d/sdhci.conf

options sdhci debug_quirks2=4

Now update the initramfs image

update-initramfs -u

reboot. Also you can reload the sdhci module:

rmmod sdhci-pci sdhci
modprobe sdhci
modprobe sdhci-pci

++ Bluetooth

Seems to function, it connects. I did not test any details.

++ WebCam

It runs with guvcview.

++ DisplayPort

All good.

++ VGA external port

Operational on the spot.

LSPCI Listing

00:00.0 Host bridge: Intel Corporation Skylake Host Bridge/DRAM Registers (rev 08)
00:02.0 VGA compatible controller: Intel Corporation HD Graphics 520 (rev 07)
00:14.0 USB controller: Intel Corporation Sunrise Point-LP USB 3.0 xHCI Controller (rev 21)
00:16.0 Communication controller: Intel Corporation Sunrise Point-LP CSME HECI #1 (rev 21)
00:17.0 SATA controller: Intel Corporation Sunrise Point-LP SATA Controller [AHCI mode] (rev 21)
00:1c.0 PCI bridge: Intel Corporation Device 9d10 (rev f1)
00:1c.3 PCI bridge: Intel Corporation Device 9d13 (rev f1)
00:1c.4 PCI bridge: Intel Corporation Sunrise Point-LP PCI Express Root Port #5 (rev f1)
00:1f.0 ISA bridge: Intel Corporation Sunrise Point-LP LPC Controller (rev 21)
00:1f.2 Memory controller: Intel Corporation Sunrise Point-LP PMC (rev 21)
00:1f.3 Audio device: Intel Corporation Sunrise Point-LP HD Audio (rev 21)
00:1f.4 SMBus: Intel Corporation Sunrise Point-LP SMBus (rev 21)
00:1f.6 Ethernet controller: Intel Corporation Ethernet Connection I219-V (rev 21)
02:00.0 Network controller: Intel Corporation Wireless 8260 (rev 3a)
03:00.0 SD Host controller: O2 Micro, Inc. SD/MMC Card Reader Controller (rev 01)

LSUSB Listing

Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub
Bus 001 Device 005: ID 0b97:7772 O2 Micro, Inc. OZ776 CCID Smartcard Reader
Bus 001 Device 003: ID 0b97:7761 O2 Micro, Inc. Oz776 1.1 Hub
Bus 001 Device 002: ID 8087:0a2b Intel Corp.
Bus 001 Device 004: ID 04f2:b563 Chicony Electronics Co., Ltd
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub

BIOS version

BIOS 1.22 (20.12.2016)

Any hints?

Please send me any hints, new tips, report errors, etc. via comment below. Please no support requests, thanks!

Links

Fujitsu support, bios updates and documentation:
http://www.fujitsu.com/de/support/

Good starting points for Linux on Notebooks/Laptops are:
http://tuxmobil.de/

http://www.linux-on-laptops.com/

Kubuntu 13.04 on a Fujitsu ESPRIMO P720 E90+

Now for the first time a solid desktop machine to juggle with a little development environment using several virtual machines. This machine comes with a Intel® Q85 chipset and Intel® Core™ i5-4670 processor (4 x 3,40 GHz, 6 MB Cache). The full setup ran via USB-flash-drive using of a apt-cacher-ng .deb proxy incl. data migration it was < 40 min up and running. Means including all my data and all programs I use – tremendous. Read the details: „Kubuntu 13.04 on a Fujitsu ESPRIMO P720 E90+“ weiterlesen